Unsere Mitgliederinnen
Dr. Karin Wihsböck,
Präsidentin von BPW Wien -International
Mit dem Besuch der HTL für Textilchemie wurde mein technisches Interesse geschärft. Während meiner universitären Ausbildung zu Biochemikerin verschaffte mir eine wissenschaftliche und ebenso bereichernde internationale Sichtweise. Die Diplomarbeit am Max Planck Institut in Köln, aber auch Studienaufenthalte in USA waren durch kompetitives Durchsetzungsvermögen geprägt. Der Wechsel ins Berufsleben brachte mich zurück nach Österreich.
Der Kommunikations- und Führungsstil ist mir immer wichtig und dies hat mir in meinen Erfolgen geholfen. In all den Jahren hat sich das Bedürfnis des Erfahrungsaustausches und der Möglichkeit gemeinsam etwas zu bewirken verstärkt. Dieser Fokus findet sich in BPW Wien-International wieder.
Christa Strobl
Schon mehr Frauen als Männer schließen das Studium ab, der Berufseinstieg ist für alle gleich. Lassen wir die Frauen in und nach der Familienphase nicht zurück fallen. Was können wir tun? Chancen für Weiterbildung nützen. Im Unternehmen präsent sein. Kompetenzen und Leistungen aufzeigen. Sich als Expertin zeigen. Interne Wechsel annehmen, wenn sie die Karriere unterstützen. Aktiv in Gehaltsverhandlungen gehen. Sich mit Gleichgesinnten austauschen und in Netzwerken stärken. Ein Netzwerk wie BPW W-I ermöglicht das.
Bettina Seeland, Dipl. Ing.
Als berufstätige Frau in einer technischen Branche habe ich bereits früh während der Ausbildung erkannt, dass mir persönlich der Kontakt zu anderen gleichgesinnten, berufstätigen Frauen und das Thema Frauen-Empowerment sehr am Herzen liegen.
Gerade in technischen Branchen sind die Geschlechterverhältnisse wohl so unausgeglichen wie in wenigen anderen Berufsfeldern, Diversität existiert noch nicht einmal auf dem Papier. Die einzige Frau in einer großen Besprechungsrunde zu sein, ist die Regel. Nicht selten auch die einzige Person unter 40.
Durch dieses unveränderte Verweilen in der alten Traditionalität, verwehrt sich diese Berufssparte jedoch Weiterentwicklung und Fortschritt und hält sich selbst die vielen diversen Talente vor, die es da draußen gibt und die gerne ihren Beitrag leisten möchten. Dass gemischte Teams erfolgreicher sind und bessere Ergebnisse erzielen, sich Menschen unterschiedlicher Prägung, sei es nun Alter, Geschlecht oder Herkunft, gegenseitig inspirieren und voneinander lernen ist längst kein Geheimnis mehr.
An diesem Punkt möchte ich gerne als Mitglied bei den BPW dazu beitragen, vor allem Frauen zu ermutigen, sich zu vernetzen, sich zu unterstützen, sich mehr zuzutrauen und auf diese Weise mitzuhelfen, unsere Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
Und eines Tages werde ich mich dann vielleicht in meiner Besprechung umsehen und lauter großartige Kolleginnen um mich herum erblicken.
Barbara Leonhardt
Ich lernte BPW im Rahmen meines berufsbegleitenden Studiums der Wirtschaftspädagogik an der WU Wien kennengelernt, wo ich im Rahmen des Wahlfachs Nonprofit Management an einem Projekt arbeiten durfte - das war im Jahr 2014. Gleichzeitig las ich - zufällig oder doch einem inneren Ruf weiterhin folgend - Virgina Woolf und verinnerlichte ihre These „A woman must have money and a room of her own“. Nach Abschluss des Studiums und der Wiederaufnahme meiner beruflichen Tätigkeit im internationalen Management wurde ich schließlich als Mitglied bei BPW Wien-International aufgenommen. Warum ich seit nunmehr Juli 2015 eine BPW - Business and Professional Woman - bin? BPW ist ein internationales Frauennetzwerk mit langer Geschichte und historischen Erfolgen, das hat mich von Anfang an sehr beeindruckt. Und ich bin von den Grundwerten von BPW aus tiefstem Herzen überzeugt: Unser gesellschaftliches Zusammenleben kann und muss durch die Gleichstellung der Frauen verbessert werden. Die Grundlage für eine gelebte Gleichstellung und Gleichbehandlung ist in meinen Augen die persönliche wirtschaftliche und soziale Unabhängigkeit. Diese, meine eigene Unabhängigkeit lebe ich täglich als leidenschaftliche Feministin - für mich selbst, als Vorbild für die nachkommende Generation, und als Kämpferin für jene Frauen, die unsere Solidarität und Unterstützung verdienen. Als berufstätige alleinerziehende Mutter setze ich mich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in meinem unmittelbaren Umfeld ein und fördere bewusst Frauenkarrieren. Dass wir Frauen in Österreich „Equal Pay“ - gleicher Lohn für gleiche Arbeit - immer noch, und seit Corona mehr denn je, einfordern müssen klingt zwar unglaublich, ist aber die Realität, von "Equal Pension" ganz zu schweigen! Es gibt für jede von uns und für uns gemeinsam noch viel zu tun.
Katharina Glawischnig, CEMS MIM
Aufgewachsen in Kärnten zog es mich nach meinem Schulabschluss an der Modeschule Schloss Hetzendorf nach Irland, wo ich am Trinity College Dublin meine Wirtschaftsstudien begann. Viele internationale Freundschaften wurden nicht nur im Caféhaus oder Pub geknüpft und begossen, sondern auch in gemeinsamen sozialen Aktivitäten innerhalb einer selbst-gegründeten Non-Profit Organisation gefestigt, bevor mich mein Weg nach Frankreich führte, wo ich an der HEC Paris den CEMS Master in Management mit Schwerpunkt Accounting & Financial Management absolvierte.
Nach Jahren der Wanderschaft bin ich jetzt wieder in Österreich gelandet, wo ich derzeit in der Mineralölindustrie tätig bin.
Viele Menschen haben Träume, für Frauen ist es nur meist viel schwerer, sie zu verwirklichen. Meine Erfahrungen im Ausland zeigen mir, dass dabei vor allem zwei Dinge wichtig sind:
1) “Learn to dare in order to achieve” ist das Motto der HEC und es ist auch mein Motto geworden. Wenn man als Frau etwas erreichen will, muss sie es einfach wagen. Vielen Frauen fehlt der Mut und die Zuversicht, sich eine Karriere zuzutrauen und die Anforderungen einer Führungsposition und persönliches Leben unter einen Hut zu bringen.
2) Für Frauen ist ein Netzwerk essenziell. Immer noch ist man als Frau hauptsächlich Einzelkämpferin. Das macht es umso schwerer, sich in einer Führungswelt, die immer noch von Männern dominiert wird, zu behaupten.
Ich freue mich, dass ich diese gesellschaftlichen und auch politischen Themen innerhalb des BPW-Netzwerks mitgestalten und den Diskurs weiter voranbringen kann.
Angelina Dörfler, BA
Mag. Christa Kirchmair
Die Arbeit mit Menschen begleitet mich seit dem Beginn meines Studiums der Betriebswirtschaft. Human Resources mit dem Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung prägten meinen Karriereweg sowohl in der Beratung als auch in der Funktion als Leiterin HR. Mein Beratungsunternehmen Managing Change gründete ich bereits 1997. Zusätzlich zu Change Management Consulting ist Gender & Inclusion für Unternehmen und Institutionen ein wichtiger Baustein in meinem Beratungsportfolio.
Unter dem Titel Change Management steht auch mein persönlicher Lebensweg. Mit Gesundheitsmanagement und meiner Leidenschaft Better Aging verbreiterte ich mein professionelles Spektrum. Ganzheitliches Denken steht bei der Arbeit mit Unternehmen und Personen stets im Vordergrund. Die Entwicklung der Zivilgesellschaft, Chancengleichheit und des Potentials jedes einzelnen Menschen sind mir wichtige Anliegen. Daher engagiere ich mich seit 2003 auch ehrenamtlich. Ob als Chair European Working Group on Equal Pay Day für BPW Europe oder als stellvertretende Vorsitzende im Österreichischen Frauenring, der Austausch mit Expert*innen ist stets bereichernd.
Gabriele Fiedler
tbc
Rita Assogna
tbc
Friederike Baumgartner,
Präsidentin BPW Austria 2017-2019
Seit meiner Matura bin ich im kaufmännischen Bereich in Finanz- und Rechnungswesen tätig. Nach mehreren Jahren Erfahrung wagte ich den Schritt in die Selbständigkeit und bin mittlerweile für große und kleine Betriebe aller Branchen in der Buchhaltung tätig.
Die schönen Dinge des Lebens , Beauty und Vitalität sind seit 20 Jahren meine Leidenschaft.
Als Beauty- und Vitalcoach helfe ich Menschen das zu erreichen was sie sich am meisten wünschen, Vitalität, Wohlbefinden, Attraktivität und Perspektiven.
Neben meinen beruflichen Aktivitäten engagiere ich mich in einer der weltweit größten Charity Organisationen, dem InnerWheel Club Graz, war Gründungsmitglied und später Präsidentin dieses Clubs.
Kurz nach Gründung dieses Clubs habe ich im Jahr 2002 das BPW Netzwerk in Graz kennengelernt und die Internationalität hat mich sofort begeistert. Die Themen rund um Frauenrechte haben mich sehr berührt und motiviert hier aktiv mitzuwirken. Persönlich habe ich durch dieses Netzwerk nicht nur Freundinnen national und international gewonnen, sondern ich habe persönlich stark profitiert. Vor allem das Thema Empowerment, Frauen stärken und ermutigen, hat mich in meinem privaten und beruflichen Leben geprägt.
Das hat mich auch bewogen, nach verschiedensten Vorstandsaktivitäten im eigenen Club, aktiv im Vorstand von BPW Austria mitzuwirken, die Funktion der Schatzmeisterin zu übernehmen und zuletzt nun als Präsidentin von BPW Austria national tätig zu werden und international mitzugestalten.
www.channoine-partner.com/friederike.baumgartner
Heidrun Matthäus
tbc
Karin Schlemmer
tbc
Mag.a Sylvia Dillinger-Brigl
Als ich folgende Sätze der Gründerin von BPW International, Dr. Lena Madison Phillips, las (geschrieben vor über 90Jahren!), war mir klar, dass ich diesem Netzwerk beitreten muss!!!
„ Each woman as a citizen, must bring to the national policy of her own country the contribution of forward looking and constructive thougth followed by determined action. Each woman must dedicate herself to protect and promote the interest of all other women in business and professions.“
Martina Schneider
tbc
Margit Fink
tbc
Brigitte Trebos
tbc